Ein märchenhafter Erfolg: „Aladdin“ verzaubert fast 2.000 Zuschauer

Nach monatelanger intensiver Vorbereitung war es endlich so weit: Die Rattenfängerhalle verwandelte sich in die märchenhafte Welt Agrabahs. Es war ein Spektakel voller Leidenschaft, Teamgeist und atemberaubender Darbietungen, das knapp 2000 Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zog.

Die Magie beginnt – Schon vor Beginn war die Spannung kaum zu übersehen – hinter den Kulissen wurde letzte Hand an Kostüme gelegt, noch ein paar aufgeregte Blicke getauscht, während die Rattenfängerhalle sich füllte. „Noch fünf Minuten, dann geht’s los!“, hallte es durch die Halle, und mit dem ersten Ton der Musik begann für uns alle die Reise nach Agrabah.
70 Läufer/innen im Alter von 4 bis 63 Jahren verzauberten das Publikum in zwei nahezu ausverkauften Vorstellungen.

In der Rolle des Aladdin überzeugte Lea Winter, die mit ihrem Talent und Ausdrucksstärke die Geschichte des jungen Träumers lebendig werden ließ. An ihrer Seite sorgte Amelie Kajczyk als der quirlig-freche Affe Abu für viele Überraschungen und ließ das Publikum schmunzeln. Und dann war da Mai Ngoc Pham, die als Prinzessin Jasmin mit Grazie und Präsenz die Herzen der Zuschauer eroberte.

Aladdin wurde von Dschafar (Amelie Arras) überredet, eine magische Lampe aus einer versteckten Höhle zu holen. Dort findet er aber nicht nur die Lampe, sondern auch andere Schätze und einen fliegenden Teppich, gespielt von Mira Lilly Hielscher.

Die Geschichte entfaltete sich mit all ihren Facetten – vom Erscheinen des lebensfrohen Dschinnis, gespielt von Meike Winzker, dessen Auftritt pure Freude in die Halle brachte, als er seine Performance mit vielen kleinen Mini-Dschinnis zeigte.

Unterstützt wurde Dschafar von seinem schrillen, listigen Gefährten Jago (Sophie Greulich), die immer wieder für humorvolle Akzente sorgte.

Auch das Königreich selbst bekam ein Gesicht: Hannah Greulich schlüpfte in die Figur des Sultans und verlieh dem besorgten, aber liebevollen Herrscher eine würdige und zugleich sympathische Ausstrahlung.

Mit beeindruckenden Choreografien und lebendigen Kostümen füllten Palastwachen, Haremsdamen und Marktleute die Bühne, und jede Szene erstrahlte durch die Arbeit und Hingabe aller Beteiligten.

Ein großer Teil des Zaubers lag in den aufwendigen Kostümen, die Annette Gerland-Bramer mit viel Liebe zum Detail entworfen hatte. Funkelnde Stoffe, leuchtende Farben und glitzernde Pailletten ließen die Figuren wie direkt aus einem Märchen entsprungen wirken. Auch die Kulisse, die von unermüdlichen Eltern des Vereins aufgebaut wurde, versetzte das Publikum in eine andere Welt – goldene Paläste, eine geheimnisvolle Höhle und schimmernde Märkte machten die Rattenfängerhalle zu Agrabah.

Jede Rolle, jede Bewegung und jede Szene war das Ergebnis harter Arbeit und zahlreicher Proben. Seit August haben alle Läufer/innen und Trainer/innen Woche für Woche alles gegeben, um dieses Meisterwerk auf die Bühne zu bringen. Die Momente hinter den Kulissen, die schnellen Kostümwechsel, das Lächeln vor dem großen Auftritt – all das war Teil eines unglaublichen Gemeinschaftserlebnisses, das uns als Verein noch enger zusammenbrachte.

Ein unvergesslicher Abend voller Emotionen
Als Aladdin den Bösewicht Dschafar bezwang, der fliegende Teppich den Sternenhimmel durchquerte und die Liebesgeschichte ihr magisches Ende fand, füllten tosender Applaus und Standing Ovations die Halle. Es war ein Moment, der all die Anstrengungen der vergangenen Monate belohnte. Ein Moment, der zeigte, was Teamgeist, Leidenschaft und der Glaube an ein gemeinsames Ziel bewirken können.

Die Zuschauer waren begeistert, die Kinder im Publikum saßen staunend auf ihren Plätzen, und auch wir selbst, die Akteure und Helfer, waren zutiefst berührt. „Es war wie ein Traum, der wahr wurde.“

Ein Dankeschön von Herzen
Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen märchenhaften Erfolg möglich gemacht haben: unseren großartigen Darstellern, den engagierten Eltern, den fleißigen Helfern hinter den Kulissen und natürlich unserem Publikum, das die Halle in einen Ort voller Magie und Begeisterung verwandelte.

Mit „Aladdin“ haben wir gemeinsam bewiesen, dass Märchen auf Rollschuhen nicht nur möglich, sondern unvergesslich sind – und dass wir als RESC Hameln gemeinsam Großes schaffen können.